Risiko:
Dies kann im ungünstigsten Falle zum Lösen des Karabinerhakens von der Fangeinrichtung führen und könnte damit möglicherweise einen schweren Unfall auslösen!
Wahrscheinlichkeit:
Nach Auffassung des Herstellers handelt es sich um einen Ausnahme-Einzelfall. Es liegt kein Material- oder Prozessfehler vor. Es wurden bisher mehr als 40 000 Geräte gefertigt, ohne dass jemals ein solcher Fehler aufgetreten ist!
Maßnahmen:
Als Unternehmen mit einem hohen Sicherheitsanspruch möchte der Hersteller Sie als Kunden über diese geringe Risiko-Möglichkeit informieren.
Bitte kontrollieren Sie vorsichtshalber vor einer weiteren Nutzung der Fangeinrichtung die Achsen auf festen Sitz:
- Die Achse lässt sich in Längsrichtung nicht verschieben
- Der Nietkopf der Achsen hat ein Maß von 8,4 – 8,7 mm
Zweifelhafte Geräte sind sofort der Nutzung entziehen und von einem Sachkundigen oder dem Hersteller prüfen lassen!
Mangelhafte Geräte sofort sperren und zu BORNACK zur Überarbeitung senden!
Weiterhin wird BORNACK dies zum Anlass nehmen, seine Fertigungsabläufe systematisch zu revidieren, um in allen Bereichen mögliche Optimierungen realisieren zu können. Damit übertrifft BORNACK nochmals die hohen Sicherheitsanforderungen der EG-Richtlinie 89/686 für Produkte der Klasse III. Dies ist ein Weg zu noch mehr Sicherheit für unsere Kunden.
BORNACK GmbH & Co KG
Geschäftsleitung
Klaus Bornack
Kontaktadressen bei BORNACK:
Für Rückfragen
Heinrich Brunke
(Beauftragter für Sicherheitsfragen)
Telefon +49 (0)7131 92 77-11
E-Mail heinrich.brunke@bornack.de
Für Einsendung von Geräten
BORNACK GmbH & Co KG
zu Hd. Herrn Brunke
Albert-Schäffler-Str. 7
D-74080 Heilbronn
Einsendungen bitte mit
- Absender
- Ansprechpartner mit Telefon und Emailadresse
- Lieferschein mit Hinweis „Si-Warnung“