Hier ein Beispiel dafür, wie das System funktioniert:
Wir veröffentlichen eine Sicherheitswarnung und haben diese dabei mit dem Hersteller "XYZ" und der Ausrüstungsfamilie "Helme" verknüpft. Zusätzlich wurden ganz konkret auch noch die Modelle "Helm A" und "Helm B" zugeordnet.
Stufe #1: Warnung wenig relevant
Sie haben keine Artikel des Herstellers "XYZ" in der Familie "Helme" im Bestand. Auch die konkreten Modelle "Helm A" und "Helm B" werden in Ihrer Firma nicht verwendet.
- Es erfolgt keine Information per E-Mail. Sie werden auch nicht aufgefordert, Ihren Bestand auf möglicherweise betroffene Artikel zu prüfen. Selbstverständlich können Sie sich auf unserer "News-Seite" über die Sicherheitswarnung informieren.
Stufe #2: Warnung relevant
Sie haben zwar Artikel des Herstellers "XYZ" in der Familie "Helme" im Bestand, die konkret benannten Modelle "Helm A" und "Helm B" gehören jedoch bisher nicht dazu.
- Wir werden Sie per E-Mail über die neue Sicherheitswarnung und ggf. auch über wichtige Updates dazu informieren. Die Verwalter Ihrer Firma bestätigen jeweils die Kenntnisnahme der Warnung im System.
- Obwohl Sie die konkret benannten Modelle nicht verwenden, wird die Warnung vom System für Sie als "relevant" eingestuft. Da Sie in der Familie "Helme" Produkte des Herstellers "XYZ" verwenden, besteht eine große Nähe zum Inhalt Sicherheitswarnung. So werden Sie die Sicherheitswarnung z.B. bei Ihren zukünftigen Bestellungen neuer Helme berücksichtigen wollen.
- Möglicherweise haben Sie auch betroffene Artikel im Bestand, welche jedoch "frei", also nicht aus unserem Ausrüstungskatalog heraus, angelegt wurden. Frei angelegte Artikel können nicht automatisch vom System als möglicherweise betroffen erkannt werden. Sie jedoch die Möglichkeit, diese Artikel bei Bedarf manuell einer Sicherheitswarnung zuzuordnen und als betroffen zu markieren.
Stufe #3: Warnung sehr relevant
Sie haben Artikel des Herstellers "XYZ" in der Familie "Helme" im Bestand. Dazu gehören auch die konkret benannten Modelle "Helm A" und / oder "Helm B".
- Wir werden Sie per E-Mail über die neue Sicherheitswarnung informieren. Die Verwalter Ihrer Firma bestätigen jeweils die Kenntnisnahme der Warnung im System.
- Zur Bestandskontrolle liefert Ihnen das System eine Liste all Ihrer Helme der Modelle "Helm A" und "Helm B". Diese werden zunächst als "möglicherweise betroffen" deklariert. Eventuell fehlende (frei angelegte) Artikel können Sie manuell hinzufügen. Sie kontrollieren Ihren Bestand anhand der Infos in der Sicherheitswarnung und markieren diese dann jeweils als "betroffen" oder als "nicht betroffen". Ein betroffener Artikel kann dann je nach Situation entweder ausgesondert oder mit „Problem behoben“ markiert werden. All dies wird selbstverständlich auch automatisch in der "Gebrauchs- und Prüfhistorie" auf der Stammkarte jedes Artikels festgehalten und liegt somit auch dem Sachkundigen bei der nächsten Prüfung vor.
- Werden zu einer Sicherheitswarnung neue wichtige Informationen bekannt (weitere Modelle betroffen, weitere Baujahre, Seriennummernbereiche etc.), werden wir Sie erneut per E-Mail informieren. Sie passen dann Ihre Bestandskontrolle an die neuen Informationen an.
- So entsteht zu jeder Sicherheitswarnung eine Liste betroffener und nicht betroffener Artikel, die Sie dann als PDF-Datei exportiert in das Arbeitssicherheitsmanagementsystem Ihres Unternehmens einpflegen oder ggf. auch an den Hersteller der Artikel weiterleiten können. Dass auch die Anwender der betroffenen Ausrüstungen zu informieren sind versteht sich von selbst. Dazu wird Ihnen angezeigt, wer einen betroffenen Artikel jeweils in Benutzung hat.