- Normen:
- DIN EN 17164
Klettergriffe
Klettergriffe sind Bestandteile von Künstlichen Kletteranlagen (KKK) und in der DIN EN 12572 geregelt. Nach der Inbetriebnahme sind die Anlagen besonderen Belastungen, starker Abnutzung, Verwitterung und ggf. auch Vandalismus ausgesetzt, was zu erhöhten Gefahren für die Nutzer führen kann. Um die Gefahren rechtzeitig zu erkennen, sind regelmäßige Prüfungen der Klettergriffe von Kletter- und Boulderwänden sowie deren Sicherheitseinrichtungen notwendig und vorgeschrieben.
Sind Künstliche Kletteranlagen (KKK) mit Sicherungspunkten nach DIN EN 12572-1 ausgestattet, so sollte diese Sicherungseinrichtung bei Benutzung von Sachkunde24 in der Ordnung: Anschlagmöglichkeiten inventarisiert werden, weil die besonderen Betreiberpflichten (Anforderung an die Benutzungskompetenz und Prüferkompetenz) dort automatisch mitbehandelt werden. Sofern Anseilgurte und Seile für die Benutzung von Sicherheitseinrichtungen vorgehalten werden, sollten diese in der Ordnung: PSA gegen Absturz inventarisiert werden.
Zur systematischen Einreichung eines gewünschten Spielwertes / Schwierigkeitsgrades sollte die Anordnung von Klettergriffen / Routenbau sachkundig erfolgen.
Unterscheidung Klettergriffe / Griffarten
- Makros
- Henkel (Jugs)
- Leisten (Crimps)
- Dual Textures
- Fingerlöcher (Pockets)
- Sloper
- Pockets
- Volumes
- Cracks / Risse
- Pinches / Zangen
- Tufas